Liebe Freund*innen von KINDERN EINE CHANCE, liebe Unterstützer*innen, 
und wieder geht ein von COVID-19 dominiertes Jahr zu Ende und wie schon 2020 waren wir auch 2021 gezwungen unsere Aktivitäten in Uganda an die vom Staat vorgegeben Maßnahmen anzupassen. 
Weiter lesen, Auszüge aus dem Jahresbericht, gestaltet von hz →


Jahresbericht 2021    Jahresbericht 2021
Kindern eine Chance

Jahresbericht 2021 / Das Vorwort

Kindern eine Chance

Die Kindergärten hingegen blieben das gesamte Jahr geschlossen und auch sonst fand der Großteil des Unterrichts im Homeschooling durch Besuche der Lehrkräfte bei den Schüler*innen in ihren Heimatdörfern statt. Trotz all der widrigen Umstände hat unser Team in Uganda – unter der Geschäftsführerin Betty Nabulimu – ganz wunderbare Arbeit geleistet und sich souverän den
Herausforderungen gestellt. Vieles konnte stattfinden – unsere Behinderteneinrichtungen konnten geöffnet bleiben, die Arbeit in den Werkstätten und Landwirtschaften fortgesetzt werden, die Lehrlinge ihrer Ausbildung nachgehen und auch auf den Baustellen lief der Betrieb weiter. Besonders gefordert waren unsere Sozialarbeiter*innen, die neben der regulären Familienarbeit viele zusätzliche Hilfsprogramme starteten und dabei auch von unseren Außendienstmitarbeitern („Field Officers“) unterstützt wurden, da das Porridge Programm fast zur Gänze zum Erliegen kam. 

Unsere Mitarbeiter*innen in Uganda haben ihre
Tätigkeiten in einem umfassenden Bericht zusammengefasst, den ihr in deutscher Übersetzung im Anschluss lesen könnt. (Die Übersetzung haben wir mit dem Programm deepl.com vorgenommen und dann
noch einmal überarbeitet). Die englische Originalfassung findet ihr auf unserer Website in der Rubrik „über uns“ unter „Tätigkeitsberichte“.

Wir waren froh, dass wir 2021 auch wieder nach Uganda reisen konnten. Stefan Pleger war 3 Mal vor Ort und Gabi Ziller einmal. Auch wenn unser lokales Team hervorragende Arbeit leistet, so waren unsere Besuche nicht nur aus persönlicher Sicht gesehen erfüllend sondern auch für die Planung der weiteren Entwicklungsschritte in Uganda sinnvoll. Seit September unterstützt ein Auslandssozialdiener für 10 Monate die Landwirte in Nakaziba und ein Freiwilliger arbeitet für 7 Monate in der Administration mit und gibt Computerunterricht.

Kindern eine Chance

Arbeit in Österreich

All diese Aktivitäten waren nur möglich weil wir in Österreich ein tatkräftiges und motiviertes Team
Ehrenamtlicher haben, die in ihren Bereichen wertvolle Arbeit leisten. Exemplarisch wollen wir nur ein paar nennen, die wie viele andere auch, KINDERN EINE CHANCE zu ihrem Projekt gemacht haben. Barbara und Christoph Leopold übernehmen die Schulaktionen und Anstattgeschenke, Alexandra Stix verwaltet das Patenkinderprogramm und kommuniziert mit den Paten, Patrick Felder unterstützt uns EDV technisch, Christine Stadler und Sofie Kraus kümmern sich mit ihren Teams um die Verkaufsstände. Innerhalb unseres Vorstands haben wir die Aufgaben auch aufgeteilt. So kümmert sich Esther Wilhelm um Buchhaltung und Spendenverwaltung, Thomas Knapp hat den Bereich der Behindertenarbeit in Uganda übernommen und ist wöchentlich im Austausch mit den Verantwortlichen vor Ort, Walter Voitl betreut.
Ehrenamtliche in Österreich und David Croome ist u.a. für den Bereich der Mitarbeiter*innen Schulungen in
Uganda zuständig. Es gibt noch viele mehr, die sich immer wieder für KINDERN EINE CHANCE einsetzen
und wir wollen gerne allen Danke sagen.

Schließlich sind es immer wieder die völlig unerwarteten Aktionen, die uns sprachlos machen. Es gibt enorm viele davon, auch hier können wir nur ein paar Beispiele nennen. Etwa den Spielzeugflohmarkt von den 10 jährigen Freundinnen Emilia und Laura, die über 650 Euro eingenommen und nun für 3 Jahre eine Patenschaft für die 12 jährige Jesca in Uganda finanziert haben. Oder Amalia Schätzer aus Lana in
Südtirol, die jede Woche gemeinsam mit Freund*innen unermüdlich auf Flohmärkten dies und das verkauft, mit dem Ziel einmal eine Schule in Uganda bauen zu können. Die ersten Klassenräume haben die eifrigen Damen bereits finanziert! Last but not least sei noch die Private Mittelschule Goldenstein bei Salzburg genannt, deren Schüler*innen und Lehrkräfte trotz des Wegfalls von Schulveranstaltungen insgesamt 3000 Euro an Spenden gesammelt haben.

Danke, dass ihr unsere Arbeit unterstützt, dass ihr uns auf Facebook folgt und den Newsletter abonniert.
Danke, dass ihr KINDERN EINE CHANCE zu eurem Projekt macht.
Stefan Pleger und Gabi Ziller
Gründer KINDERN EINE CHANCE

1. EINLEITUNG.
2. ZIELE VON ACFC
3. DAS WURDE 2021 ERREICHT
4. BESONDERE HERAUSFORDERUNGEN.
5. SO GEHT ES WEITER

1. EINLEITUNG weiter → MITARBEITER*INNEN DER ORGANISATION  ▶

A CHANCE FOR CHILDREN (ACFC ist eine NGO mit Sitz in Zigoti, rund 53 Kilometer westlich von Kampala. In den vergangenen 13 Jahren waren wir in den Regionen Mityana, Kasanda und Mubende tätig, 2021 konnten wir jedoch unsere Arbeit auf den Distrikt Mpigi ausweiten. Außerdem erwarben wir Land in Gomba, sodass wir nun insgesamt in fünf
Distrikten unsere Programme anbieten können.

ACFC Geschäftsführerin Betty Nabulimu leitet ein Team von über 300 Mitarbeitern

ACFC Obmann Ceasar Lukango und das Management Team

Die Mitglieder der Generalversammlung von ACFC

Sekretärin und Buchhalterin aus dem Hauptbüro         

DAS WURDE 2021 ERREICHT

weiter  SOZIALARBEIT ▶

Alle diese Kinder erhalten Schulgeld, Schulmaterial, Schuluniformen, Porridge und/oder Mittagessen in der Schule. Diejenigen, die in Internaten untergebracht sind, erhalten zusätzliche Unterstützung. ACFC versucht, die Erziehungsberechtigten so weit wie möglich einzubeziehen und drängt sie, soviel Verantwortung wie möglich selbst zu übernehmen.

Mit diesem Programm wollen wir junge Menschen dazu ermächtigen, selbst Arbeitsplätze zu schaffen, anstatt nur Hilfsarbeit zu suchen. Wir bieten Schulabgänger*innen, die die Sekundarstufe 4 oder Primarstufe 7 nicht bestanden oder sogar jenen, die die Schule vorzeitig abgebrochen haben, die Chance einer praktischen Ausbildung. In unseren Werkstätten können sie je nach Interesse zwei Jahre lang eine Art Lehre absolvieren. Im zweiten Jahr haben sie die Möglichkeit, die staatlichen Prüfungen des DIT (Directorate of Industrial Training) an unserem College in Nakaziba abzulegen

Dieses Programm hilft angehenden Erzieher*innen sowie Grund- und Sekundarschullehrer*innen, sich in den Ferien berufsbegleitend weiterzubilden. Während des Schuljahres helfen sie in den ACFCSchulen und sammeln dabei eine Menge praktische Erfahrungen. ACFC übernimmt das Schulgeld und/oder stockt dies bei Bedarf auf.

weiter  SOZIALARBEIT ▶

Dieses Programm betreut in den Bezirken Mityana und Mubende HIV-positive Kinder und positive Mütter (siehe oben). Jeden Monat sorgen wir für den Transport ins Krankenhaus, damit die Kinder ihre Medikamente einnehmen und sich von Ärzt*innen untersuchen lassen können. Wir stellen nahrhafte Lebensmittel (Zucker, Maismehl, Bohnen, Reis und verschiedene Sojasorten) und Badeseife zur Verfügung. Unsere Sozialarbeiter*innen führen regelmäßige Hausbesuche durch, um Hygiene, Bettzeug, Krankenhausbesuche und Gesundheitszustand zu überprüfen. Bei schwerer Krankheit übernehmen wir die Behandlungs- und Krankenhauskosten. Dreimal im Jahr, während der Schulferien, bieten wir spezielle Treffen mit Krankenschwestern und Berater*innen an. Kinder im schulpflichtigen Alter werden zusätzlich durch das Patenprogramm mit Schulgeld unterstützt.

Bericht

Sozialarbeiterin Rose Namala bei einem
Familienbesuch.

3.2 SOZIALARBEIT 

Männliche wie weibliche Sozialarbeiter*innen
fahren mit dem Motorrad zu den Bedürftigen

Unsere Sozialarbeiter*innen registrieren Kinder,
die Unterstützung suchen, führen Familienbesuche durch und wählen unterstützungswürdige Fälle aus. Ihre Ergebnisse werden den Managementteams in Uganda und Österreich vorgelegt und gemeinsam wird entschieden, wer unterstützt werden soll. Sie klären Betreuungspersonen über sanitäre Einrichtungen und Hygiene, Ernährungssicherheit und ökonomische Fördermöglichkeiten auf. Die unterstützten Familien werden regelmäßig evaluiert.
(Ein Auszug aus dem Jahresbericht)


berichte
Bilder im Uhrzeigersinn:
1) Essen- und Seifenbereistellung in den Dörfern
2) ACFC übernimmt die Behandlungskosten im schweren Krankheitsfall
3) Kinder mit besonderen Bedürfnissen werden im Dorf gegipst.
4) Kinder leiden oft an Wurmerkrankungen

HERAUSFORDERUNGEN
CORONA

Lebensmittelknappheit, da die Geschäfte die Preise für Lebensmittel und andere Waren erhöht haben und lokale Lieferanten Lebensmittel für den Eigenbedarf horteten.

Kinder und Mütter, die in einer Notunterkunft leben, hatten aufgrund hoher Transportkosten und eingeschränkter Transportmöglichkeiten nur schwer Zugang zu medizinischer Behandlung.

Schändung und Vergewaltigung: Es wurden zehn Fälle registriert, da Betreuungspersonen ihre Kinder zu Hause nur schwer schützen konnten.

Disziplinlosigkeit: Viele Kinder wurden für ihre Verantwortlichen unkontrollierbar, da sie ungewohnt viel Freizeit hatten.

Schlechte Körperhygiene bei den Kindern aufgrund von Seifenmangel und dem Tragen alter  Freizeitkleidung.

Sechs ungewollte Schwangerschaften bei jungen Mädchen und schlimmstenfalls auch Inzest.                                                                      

Alle ergriffenen Maßnahmen findet man auf Seite 16 des Jahresberichts 2021.
berichte

Grundschulen und Kindergärten

Sekundarschulen  ▶

In der Liste sind Kindergärten und
Grundschulen nur dann getrennt aufgeführt, wenn sie bereits getrennte Verwaltungen haben. Die meisten unserer Schulen sind beim Ministerium für Bildung und Sport registriert.

berichte
Dieses Programm richtet sich an Kinder, die körperlich behindert oder gehörlos sind und umfasst auch Kinder mit schweren Lernschwierigkeiten und Sprachproblemen. ACFC unterhält zwei Schulen für Kinder mit besonderen Bedürfnissen in Zigoti: Christoph-Bettermann-Schule 1 (für Kinder, die noch zu jung sind, um zu lernen, und für sehr schwere Fälle) und Christoph-Bettermann-Schule 2 (für Kinder, die von einer Schul- und Berufsausbildung profitieren können), Schule für Alle in Mubende, Schule für Alle in Busunju, Vorschule und Grundschule für Gehörlose in Ttanda und die kürzlich eröffnete Schule für Alle in Nkozi.

PROGRAMM FÜR KINDER MIT
BESONDEREN BEDÜRFNISSEN

Ein Auszug aus dem Jahresbericht, Seiten 20 + 21

Aufgrund der hohen Preise kam es in unseren Gemeinden zu einer Lebensmittelknappheit. Diejenigen, die Lebensmittel für den Markt hatten, entschieden sich, diese für den Verzehr zu Hause aufzubewahren:  Die Schulen wurden geschlossen und alle Kinder wurden nach Hause geschickt, so dass der Unterricht unterbrochen wurde.

Einige Mitarbeiter*innen verließen die Organisation in diesem Jahr  2021. Epilepsiekranke und HIV-positive Kinder hatten aufgrund hoher Transportkosten Schwierigkeiten, ihre medizinische Behandlung in Anspruch zu nehmen.

Die Organisation versorgte die Kinder in den Dörfern mit Essen. Als wir feststellten, dass Kinder im Sterben lagen, ersuchten wir die Behörden, sehr bedürftige Kinder zur häuslichen Pflege in die Schulen bringen zu dürfen und boten alle notwendigen Behandlungen an, was vielen Kindern das Leben rettete.

Für einige Kinder, deren Häuser mit Motorrädern erreichbar waren, starteten wir ein Besuchsprogramm mit Lehrer-, Therapeut- und Sozialarbeiter*innen vor Ort. Wir versorgten die Kinder in den Dörfern, die ohne Matratzen, Bettlaken, Decken und Moskitonetze auf dem Boden schliefen, mit Bettzeug.

PORRIDGE UND SCHULBESUCHSPROGRAMM IN STAATLICH GEFÖRDERTEN SCHULEN

  • A – SCHULEN, DIE VOM PORRIDGE PROGRAMM PROFITIEREN: 
    Bezirk Mityana 46 Schulen 
    Bezirk Mubende 14 Schulen
  • B – BEGÜNSTIGTE SCHULEN IM SCHULBESUCHSPROGRAMM: 
    Bezirk Mityana 56 Schulen 
    Bezirk Mubende 20 Schulen
  • Im Rahmen des Porridge-Programms haben wir im Jahr 2021 15.487 kg Maismehl in Mityana und 8.633 kg in Mubende ausgeliefert, insgesamt 24.120 kg Maismehl. Dieses Programm zielt darauf ab, die Abwesenheitsrate der Schüler*innen zu verringern und die Kinder während des Schulbesuchs vor Hunger zu bewahren. Unsere Außendienstmitarbeiter überprüfen die Anwesenheit und die Vorbereitung der Lehrer und verfassen Berichte, die nach jedem Schuljahr an die Bezirksschulbeamten geschickt werden. Der Bezirk reagiert auf diese Berichte, indem er Lehrer*innen, die ihre Aufgaben nicht erfüllen, verwarnt (oder sogar Gehaltskürzungen vornimmt) und diejenigen, die ihre Aufgaben am besten erfüllen, fördert..
  • Aufgrund der Schulschließungen verschoben sich die Aufgaben der Außendienstmitarbeiter (Field Officers) und sie halfen verstärkt mit folgenden Tätigkeiten:
  • Lieferung von Lebensmitteln an unterstützte Familien und ACFC-Schulen. Versorgung von HIV-positiven Kindern mit Medikamenten und Transport der Kinder und ihrer Mütter zu und von den Krankenhäusern, da der Transport auf wenige Personen beschränkt war.
  • Beaufsichtigung von Lehrer*innen bei der Durchführung von Hausbesuchen.  Produktion und Auslieferung von Lernmaterial für Kinder in staatlichen Schulen und unterstützte Kinder in unseren Schulen.
  • Weiterverfolgung des Selbstlernmaterials, das ACFC den von der Regierung unterstützten Schulen zur Verfügung gestellt hat, um die Kontinuität des Lernens während dem Lock-down zu gewährleisten.
  • Ausbildung der unterstützten Mädchen im Motorradfahren, um ihnen Fähigkeiten für künftige Arbeitsplätze zu vermitteln.
  • Die Überwachung in staatlich geförderten Schulen wurde durch die Schließung beeinträchtigt.
  • Einige Hausmeister sind Analphabeten und können die für die Anpflanzung von Saatgut erforderlichen Messungen nicht nachvollziehen. Schlechte Lagerung des Selbstlernmaterials durch die Kinder zu Hause, was eine ordnungsgemäße Bewertung durch die Lehrer behinderte.

Wasser ist Leben

WASSER-PROGRAMM

A CHANCE FOR CHILDREN hat im Jahr 2021 ein Bohrloch gebohrt. Seit Beginn des Programms wurden 56 Bohrlöcher in verschiedenen Unterbezirken gebohrt, die einerseits den Gemeinden helfen, sauberes Wasser zu bekommen und andererseits das Fernbleiben von Lernenden aufgrund langer Wege für den Wassertransport verringern.

Alle Bohrlöcher werden  auf Gemeindegrundstücken gebohrt und jede Gemeinde muss ein Wasserkomitee bilden, das für die Pflege der Bohrlöcher verantwortlich ist. Dieses  muss auch unserem Team Bericht erstatten, wenn es Probleme gibt.
Das ACFC-Wasserteam konnte im Jahr 2021 163 Bohrlöcher instand setzen, so dass insgesamt 322 Bohrlöcher in den Bezirken Mityana, Mubende und Kasanda repariert wurden.

Außerdem haben wir im Jahr 2021 fünf von insgesamt zehn Bohrlöchern seit unserem Start motorisiert.

Wasser
Wasserausgabe an von uns installierten Wasserhähnen ✽ Große Nachfrage nach Wasser in den ländlichen Gegenden Ugandas
▲

Zum Vergrößern ▲ bitte anklicken 

Bericht

Der Schweinestall in Nakaziba wurde fast  ausschließlich von Auszubildenden gebaut.


Bau der Sekundarschule in Kalangaalo

Bericht

Bauarbeiter Godfrey und ein Schüler am Verputzen

HZ

Jahresbericht / 3.9 NAKAZIBA

College of Practical Skills 

Nach zwei Jahren Bauzeit wurden die meisten Arbeiten im Jahr 2021 fertiggestellt. Der Ort beherbergt eine große Berufsschule mit Platz für Schulungsräume, für Werkstätten, Klassenräume, eine große Küche, einen Speisesaal und eine große Veranda, die sowohl als Essbereich als auch Versammlungsort dient.
5 Gebäude bieten Unterkünfte für Mitarbeiter*innen und Student*innen. Auf demselben Gelände ist in einiger Entfernung von der Berufsschule das neu gegründete College für Kindergartenpädagog*innen situiert, zusammen mit einem großen Übungs-Kindergarten für die Kinder der umliegenden Dörfer. Sowohl das College als auch der Kindergarten starteten bereits im Jahr 2020 wurden aber relativ rasch durch Covid-19 unterbrochen und konnten 2021 nur bedingt betrieben werden.

Das Berufsausbildungsprogramm wurde 2021 mit Kursen über
✽ Solarenergie,
✽ Grundlagen der Elektrizität,
✽ Plastikrecycling,
✽ Kochen und vor allem
✽ moderne Landwirtschaft erfolgreich durchgeführt.

✘ BILDER DAZU →

Fisch- und Larvenprojekt


Tröpfchenbewässerung
Bewässerungssystem
Agrarexperten


✽ Hier  GEHT ES dann WEITER

Ein Fisch- und Larvenprojekt ist gut angelaufen und wurde im Jahr 2021 erfolgreich durchgeführt. Außerdem wurden die Tröpfchenbewässerung und ein breiteres Bewässerungssystem für einen Teil der Anbauflächen eingerichtet.
Das in Nakaziba stationierte Personal umfasst mehrere Agrarexperten, das Lehrpersonal des Colleges und des Kindergartens, eine Betreuerin für die Schüler- und Student*innen in den Internaten, eine Köchin und ein Manager für das gesamte Gebiet.     Weiter "Besondere Herausforderungen 2021 →
Unsere Fischzucht in Nakaziba

Unsere Fischzucht in Nakaziba

Schüler*innen fangen Fische in unserem Pool in Nakaziba

Schüler*innen fangen Fische in unserem Pool in Nakaziba

Selbstgezüchtete Larven dienen als Hühner- und Fischfutter

Selbstgezüchtete Larven dienen als Hühner- und Fischfutter

4. BESONDERE HERAUSFORDERUNGEN 2021

✽ 5. SO GEHT ES WEITER  →
  • Lockdown aufgrund von COVID-19, was zum zwischenzeitlichen Stillstand unserer Aktivitäten, insbesondere der Schulen, führte.
  • Ausstieg einiger Kinder aus dem Programm wegen längerem Aufenthalt zu Hause.
  • Zunehmende Zahl von Unterstützungsanfragen aus den Gemeinden aufgrund von Armut und sich verschiebenden Regenzeiten.
  • Geringe Anzahl von Auszubildenden in unserem College für Kindergärtner*innen.
  • Transporthindernisse aufgrund von COVID-19, insbesondere für HIV-positive Mütter und Kinder, die sie daran hinderten, ihre Medikamente rechtzeitig zu besorgen.
  • Ernährungsunsicherheit insbesondere bei bedürftigen Familien.
  • Mangelnder Zugang zu Lernmaterialien für zu weit entfernt lebende Schüler*innen.
  • Ungewollte Schwangerschaften aufgrund der unsicheren Lage in den Dörfern, die zum Schulabbruch führten.
  • Verknappung der Grundbedürfnisse aufgrund erhöhter Ausgaben, weil die Kinder zu Hause sind und nicht zur Schule gehen.
  • Armut aufgrund der Schließung der meisten Geschäfte.

5. SO GEHT ES WEITER

1
Eröffnung einer Sekundarschule in Kalangalo
+ Eröffnung einer Grundschule in Nkozi
2
Erhöhung der lokalen Produktion in der Organisation
und Verringerung des Einkaufs von Lebensmitteln.
3
Weiterhin guter Schutz und Nutzung des Landes
der Organisation durch Umzäunung.
Sicherstellung von Qualitätsdienstleistungen 
(z.B. Bildung) für die Unterstützten.
4
Bewerbung des Colleges für Kindergartenpädagog*innen
und des Kindergartens in Nakaziba.
5
Ausweitung der Trainingsworkshops zur Herstellung
wiederverwendbarer Binden auf staatlich
geförderte Schulen.
6
Verteilen von Solaranlagen an bedürftige Familien.
Mehr Unterstützung für bedürftige Kinder
bereitstellen.
7
Bau einer „Schule für alle“ in Gomba.
8
Bau, Instandsetzung und Motorisierung von
Bohrlöchern in bedürftigen Gemeinden.
9
Einführung von Standardarbeitsanweisungen
zur Verhinderung von COVID in unseren Schulen
10
Sensibilisierung und Aufklärung
über COVID in Gemeinden und Schulen.

Und so geht´s in dieser, meiner Zusammenstellung weiter ▼ 

   

Gratulation

Im Namen aller am Projekt Beteiligten, Interessierten, Paten und Patinnen oder Fans gratuliere ich zur Arbeit, zusammengefasst im Jahresbericht:

Betty Nabulimu, Stefan Pleger, Gabi Ziller, Niklas Gsaxner und David Croome



Ich selbst sage danke für den Besuch meines (privaten - hz) Webauftritts.
Hans Ziller, April 2022

Bericht

Made with Mobirise ‌

Web Page Builder
cookie policy / Datenschutzmitteilung.">