Welcome to Uganda!
Das hieß es heute früh für mich, als mich Disan, der Fahrer unseres Vertrauens, am Flughafen abholte.
Welcome to Uganda!
Das hieß es heute früh für mich, als mich Disan, der Fahrer unseres Vertrauens, am Flughafen abholte.
Der 1. Tag ✔ weiter lesen ▶
Vom Flughafen ging´s nach einem Zwischenstopp in Kampala gleich nach Tanda in unsere Gehörlosen Schule. 127 Kinder werden dort auf Zeichensprache unterrichtet. Übrigens gibt es leider keine internationale Zeichensprache. Also die Gebärdensprache hier ist für jene die sie in Österreich beherrschen genau so unverständlich wie für mich. Ich bin schon froh dass ich mir die Begrüßungsgebärden merken kann, und meinen eigenen Namen, also das Zeichen dafür: ein Griff an das Schuldkapperl das ich hier ständig trage.
Heute war in Nakaziba großer Workshop für unsere Headteachers. Es war der letzte einer ganzen Serie von Workshops, die unser Vorstandsmitglied David für unterschiedliche Gruppen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber teilweise auch für Jugendliche, gegeben hat. Es ist toll zu sehen, wie sich das Team immer weiter entwickelt.
Ich nutzte die Zeit, um mir vor allem 3 unserer Kindergärten anzuschauen.
Der 2. Tag ✔ weiter lesen ▶
In den Spielzeiten im Kindergarten wird jetzt auch Fahrradfahren gelernt. Speziell für Mädchen etwas Außergewöhnliches. Denn Fahrrad fahren und Motorrad fahren ist in Uganda hauptsächlich dem männlichen Geschlecht vorbehalten. Doch nicht so bei uns!
Nach dem Workshop in Nakaziba traf sich nämlich noch die Ladies Motorbikegroup zum Training.
Es ist unheimlich schön zu sehen wie nach fast zwei Jahren Lockdown in den Schulen wieder Leben eingekehrt ist.
Während dieser langen Zeit hatten wir in unseren Schulen nur Kleingruppenunterricht. Das war besser als nichts, aber trotzdem kein Vergleich zum normalen Schulalltag, der nun wieder eingekehrt ist.
Nur unsere Behinderteneinrichtungen durften dank einer Sondergenehmigung offen bleiben.
Die meiste Zeit verbrachte ich heute im großen monatlichen Headmasters Meeting. Und es war toll zu hören wie der Schulstart in all unseren Locations angelaufen ist, aber auch etwas langwierig……immerhin gibt es 9 Kindergärten, 8 Primary Schools, 3 Secondary Schools, 5 Behindertenschulen, eine Kindergärtnerinnen Schule…. und alle hatten etwas zu berichten. Etwa 4.500 Kinder und Jugendliche sind es jetzt, die in unseren Bildungseinrichtungen unterrichtet werden.
Der 3. Tag ✔ Farewell für David ▶
Und nun gibt es nach einem langen Tag noch ein kleines Farewell für David, der heute Nacht zum Flughafen gebracht wird. Und A Chance for Children wäre nicht was es ist, würde nicht auch diese Gelegenheit als Learning opportunity genutzt werden.
So dürfen sehr viele Jugendlichen ihre erste große Rede auf Englisch halten.
Am Wochenende hat unsere Köchin in Nakaziba frei.
Da übernehmen dann die Jugendlichen selbst das Regiment in der Küche. Gekocht wird am Holzofen in riesigen von unseren Schlossern selbstgemachten Töpfen.
Dreimal die Woche gibt es Poscho und Beans. Also einen Polenta ähnlichen Maisbrei mit Bohnen. Das mag eintönig klingen, ist es übrigens auch, aber immer noch besser als in den meisten anderen Schulen, wo es das sechsmal die Woche gibt. Und bei uns gibt es sogar noch Salat dazu. Etwas was die Jugendlichen anfangs nur sehr zögerlich kosteten, jetzt aber lieben.
Für jene, die am Monatsende noch etwas von ihrem Taschengeld, das wir Ihnen zahlen, übrig haben, machen Peter und Vincent Chapati. Das sind kleine Teigfladen, die entweder pur oder bei größerem Budget mit Ei und Tomaten gefüllt als sogenannte Rolleggs gegessen werden.
Der Verkauf dieser Chapati ist das „Small Business Project“ der beiden. Unter Anleitung starten sie so ihr eigenes Geschäft innerhalb der Organisation und sind auch am Gewinn beteiligt.
Samstag ✔ weiter lesen ▶
Da der Samstag nur ein halber Arbeitstag ist, bleibt auch noch genug Zeit für das Brass Band Training.
….oder auch einfach nur zum Ballspielen.
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