Welcome Sylvia! Wir sind stolz, endlich ein Mädchen
als Lehrling in unserem Wasserteam begrüßen zu dürfen!
Sylvia wird ab sofort gemeinsam mit ihren männlichen Kollegen in den Dörfern Brunnen reparieren, Wasserleitungen legen und sich um die Installation von Wasserverteilungsstationen in den Dörfern kümmern. Toll, dass sich eine junge Frau in einen männerdominierten Beruf traut, wir hoffen auf viele Nachahmerinnen!
Was gibt es heute zu essen? In unserer Küche in Nakaziba wird fleißig gewerkt...
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Foto oben: Teddy, unsere Küchenchefin, im Jahre 2020 in der noch im Bau befindlichen "schwarzen" Küche in Nakaziba.
Foto links / unten: Der Ausblick von der alten Küche auf den Neubau (Februar 2020) Es gab nur "Schwarze Küchen"!
Unsere Trainees lernen von Köchin und Lehrerin Teddy (fast) alles, was der Magen begehrt. Heute sind sie in der sogenannten weißen Küche am Werken, hier wird mit Gas und Solar-Strom gekocht und Salate, Gemüse und diverse Snacks zubereitet.
In der schwarzen Küche werden am offenen Feuer-Herd die großen Mengen an Bohnenssuce, Posho, Reis oder Porridge zubereitet.
Wir wünschen euch einen angenehmen Tag und guten Appetit!
Am Wochenende hat unsere Köchin in Nakaziba frei.
Da übernehmen dann die Jugendlichen selbst das Regiment in der Küche. Gekocht wird am Holzofen in riesigen von unseren Schlossern selbstgemachten Töpfen.
Dreimal die Woche gibt es Poscho und Beans. Also einen Polenta ähnlichen Maisbrei mit Bohnen. Das mag eintönig klingen, ist es übrigens auch, aber immer noch besser als in den meisten anderen Schulen, wo es das sechsmal die Woche gibt. Und bei uns gibt es sogar noch Salat dazu. Etwas was die Jugendlichen anfangs nur sehr zögerlich kosteten, jetzt aber lieben.
Für jene, die am Monatsende noch etwas von ihrem Taschengeld, das wir Ihnen zahlen, übrig haben, machen Peter und Vincent Chapati. Das sind kleine Teigfladen, die entweder pur oder bei größerem Budget mit Ei und Tomaten gefüllt als sogenannte Rolleggs gegessen werden.
Der Verkauf dieser Chapati ist das „Small Business Project“ der beiden. Unter Anleitung starten sie so ihr eigenes Geschäft innerhalb der Organisation und sind auch am Gewinn beteiligt.
Brian, unser Gebärdensprache Lehrer, lädt alle Interessenten ein, in Nakaziba eine Lehre zu machen. Die ersten 3 gehörlosen Jugendlichen aus unserer eigenen Schule in Ttanda haben am Montag die Schneider- bzw. Tischlerlehre begonnen. 10 weitere Jugendliche einer anderen Schule für Gehörlose haben sich bereits angemeldet. Nun hoffen wir auf weitere taube oder taubstumme Lehrlinge. Unsere Werkstätten Leiter üben in der Zwischenzeit schon fleißig mit Brian, damit sie künftig keinen Dolmetscher mehr brauchen werden.
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