Mit der Eröffnung der Christoph-Bettermann-Schule (Foto unten ↓) hat im März 2012 unsere Arbeit mit Kindern mit Behinderung begonnen. Benannt wurde die Schule nach einem jungen Mann, der selbst im Rollstuhl sitzt. Seine Familie hat den Aufbau der Schule weitestgehend finanziert. Unser Fokus liegt auf Kindern mit Körper- und Mehrfachbehinderungen, welche dringend einer Therapie bedürfen. Unser Konzept in der Behindertenarbeit legt den Schwerpunkt darauf, die Selbstständigkeit der Kinder bestmöglich zu fördern, um sie zu befähigen, später aktiv an der Gesellschaft teilhaben zu können. (Zitat aus der HP KINDERN EINE CHANCE)
Die Christoph Bettermann Schule in Zigoti (2012)
Es handelt sich um eine Schule für behinderte Kinder, die bisher keine Chance auf Ausbildung hatten. Die Schule entsteht im zentralugandischen Distrikt Mubende, in dem 440.000 Einwohner leben.
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Hier werden künftig 400 Kinder Tag für Tag unterrichtet und bekommen über acht Jahre die schulische Grundbildung. Waisen und weit entfernt wohnende Kinder werden im schuleigenen Internat untergebracht. Medizinische Station, Therapien und Pflegeeinrichtungen gehören ebenfalls zur Schule. Die Eröffnung ist im April 2012 geplant.
OBO Unternehmenschef Ulrich Bettermann macht den Bau möglich. Sein Engagement für behinderte Kinder hat einen sehr persönlichen Hintergrund. Christoph Bettermann, jüngstes seiner vier Kinder, ist selber seit Kindertagen nach einem Anästhesiefehler bei einer harmlosen Operation auf den Rollstuhl angewiesen. Christoph lebt überwiegend in Ungarn und hat in dem dortigen OBO Werk mit 600 Mitarbeitern in Bugyi bei Budapest seine feste Aufgabe. Den 25-Jährigen sieht man stets munter, fröhlich und schlagfertig. Er und sein Vater sind so gut wie unzertrennlich und unternehmen alles gemeinsam, wenn es zeitlich eben geht.
Partner der Realisierung der „Christoph-Bettermann-Schule“ ist der Verein „Kindern eine Chance“, der seit 2008 in Afrika vor allem vielen Aidswaisen geholfen hat. OBO hat dafür gesorgt, dass sämtliche Mittel direkt und vollständig für den guten Zweck eingesetzt werden. Schulpatron Christoph Bettermann: „Ich weiß, wie wichtig Hilfe ist. Mir haben schon viele Menschen geholfen, da möchte ich einen Teil weitergeben und den Ärmsten der Armen helfen.“
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