Geründet 2008 • seit Februar 2009 sind wir aktiv dabei. Renate und Hans Ziller Zurück zu hziller.at
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Oft sind es die kleinen Erfolge, die am meisten Freude bereiten. Dass unsere Kinder am Tisch essen - und das mit Besteck - ohne um das Essen zu kämpfen zeigt, dass sie genug bekommen. Stefan Pleger 09 »
Der Verein unterstützt grundsätzlich alle Kinder in der Primary School, die aufgenommen wurden, bedingungslos.
Sobald aber...
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Im Folgenden finden Sie Berichte unserer Freiwilligen, wie sie die Arbeit in Uganda erlebt haben,
aber auch Neuigkeiten und Wissenswertes über die Arbeit in Uganda generell. Tagebücher und mehr:
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Der Verein unterstützt grundsätzlich alle Kinder in der Primary School, die aufgenommen wurden, bedingungslos.
Sobald aber die Kinder in die Sekundarschule wechseln, müssen sie einen Beitrag leisten, denn wir wollen die Mentalität des Handaufhaltens nicht fördern.
Die Jugendlichen in den eigenen Schulen müssen während der Schulzeit einmal wöchentlich, alle Jugendlichen in den Ferien jeweils eine Woche Farmarbeit leisten. Außerdem ist die Teilnahme an drei berufsbildenden Workshops während der Ferien jedes Jahr verpflichtend.
Am Ende der Sekundarschule bieten wir den Jugendlichen an, ein Jahr in unterschiedlichen Bereichen der Organisation mitzuarbeiten, um danach eine Berufsausbildung finanziert zu bekommen.
Wir haben uns für dieses Jahr aus zwei Gründen entschieden:
Einerseits bekommen die Jugendlichen während dieser 12 Monate die Möglichkeit, sich selbst und ihre Talente und Interessen besser kennenzulernen. Viele junge Menschen hatten während der Schulzeit wenig Zeit und Chancen, sich Gedanken zu machen, welchen Beruf sie erlernen wollen. Werden sie nach den Zukunftswünschen gefragt, fallen oft Berufe wie Krankenschwester, Pilot oder Anwalt. Beides sind Berufe, die für die meisten unerreichbar sind, da sie die schulischen Voraussetzungen nicht erfüllen. Am Ende dieses Jahres haben sie dann eine realistischere Vorstellung, was ihre Berufswahl betrifft. So haben wir in der Vergangenheit Landwirte, Tierärzte, Elektriker, Kindergärtnerinnen, Lehrer, Schneiderinnen oder Schuster ausgebildet.
Der zweite Grund für das freiwillige Jahr ist, dass sich spätestens dann diejenigen Jugendlichen aus dem Unterstützungsprogramm verabschieden, die doch noch jemand in der Verwandtschaft haben, der die weitere Ausbildung finanziert. Diese Tatsache ist oft, vor allem für unsere Sozialarbeiterinnen, ernüchternd, da sie sich meist Jahre mit den Jugendlichen beschäftigt haben und es nie Interesse aus der Verwandtschaft gab. Sobald die Jugendlichen aber die Senior 4 abgeschlossen haben, und damit zur Gruppe von nur 25 Prozent der ugandischen Gesellschaft gehören, werden sie für die Familie wieder interessant. Wir versuchen es positiv zu sehen und freuen uns, dass die Kinder nach wie vor Rückhalt aus der Familie bekommen. Auch wenn es schön wäre, wenn dieser Rückhalt schon früher einsetzte.
Erfreulich ist, dass 2016 insgesamt 11 Jugendliche und junge Erwachsene die Ausbildung abgeschlossen haben. 1 junge Frau schloss die Universität mit einem Bachelor in Education ab und arbeitet derzeit als Lehrerin in der Christoph Bettermann Schule. 4 Burschen absolvierten die Lehrabschlussprüfung in der Tischlerei, 3 Mädchen in der Schneiderei und ein junger Mann in der Schlosserei. Einer der Burschen wurde in der Tischlerei angestellt, die anderen drei fanden außerhalb der Organisation eine Arbeitsstelle. Von den drei Schneiderinnen fanden zwei innerhalb des Vereins eine Anstellung, eine junge Frau arbeitet mittlerweile in Kampala als Schneiderin. Auch der Schlosser arbeitet nun in Zigoti in der Werkstatt von A CHANCE FOR CHILDREN. 2 junge Frauen lernten sowohl in Zigoti in der eigenen Schusterei als auch in einer Fabrik in Kampala das Handwerks des Schuhe- und Sandalen Machens und fanden ebenfalls in Zigoti bei unserem Verein eine Anstellung.
Stefan Pleger, der viele Jahre immer wieder in Afrika für Hilfsorganisationen (vor allem für "Ärzte ohne Grenzen") tätig war, lernte im Jänner 2008 ein Waisenkinderprojekt in Zigoti, Uganda kennen. Das war der Beginn.
Gabi Ziller, Mitbegründerin von KINDERN EINE CHANCE, verbringt 2x jährlich etwa 5 Monate in Uganda, das zu ihrer 2. Heimat geworden ist.
Simon ist seit 2011 immer mit seinen Eltern vor Ort.
Renate Ziller arbeitet seit 2009 tatkräftig vor Ort mit, von der Gärtnerei bis zur Schneiderei.
Hans Ziller bringt seine schulischen Erfahrungen ein, besonders MUSIK liegt ihm am Herzen.