Das Dreschen

dreschflegel

infoDer Dreschflegel besteht aus einem hölzernen Stiel, an dem mittels eines beweglichen Bauteils (meist aus Leder) der eigentliche Flegel befestigt ist. Dieser ist ein ca 6 - 8 cm dicker, grob bearbeiteter Holzprügel aus Hartholz.

Gedroschen wurde auf dem Tenne genannten befestigten Boden einer Scheune. Mit dem Stiel wurde der gesamte Dreschflegel so durch die Luft geschleudert, dass die vorne angebrachte Keule mit großer Kraft auf die am Boden liegenden Getreidebündel aufschlug. Auf diese Weise wurden die Getreidekörner aus den Ähren heraus geschlagen (gedroschen). In der Regel waren die Scheunen mit einer Tenne so beschaffen, dass man sie auf zwei gegenüberliegen Seiten öffnen konnte. Dadurch konnte der Wind durch die Scheune (gerade im Herbst) "fegen". Mit dem Dreschflegel schlug man also auf das Getreide ein, das durch richtigen Takt und Schlagkraft in die Luft flog. Die schweren Körner fielen zu Boden und die leichten Anteile, wie Stroh und Spreu wurden vom Wind über die Tenne hinweg gefegt. (Vgl. auch in der Bibel, Mt. 3, 12, "die Spreu vom Weizen trennen".) Hierzu verwendete man auch eine sogenannte Worfel. Die Spreu von den Körnern zu trennen, war schon schwieriger. Die Bauern legten Körner und Spreu in einen flachen Korb, die Worfel. Mit der Worfel, einem großen Sieb, warfen sie beides hoch. Der Wind blies die leichtere Spreu zur Seite weg, und die Körner fielen in die Worfel zurück... Mehr in Wikipedia»
Quelle: http://de.wikipedia.org/ wiki/Dreschflegel

Spelzen

spelzen

Dinkel zählt botanisch gesehen zum Weizen. Die Dinkelkörner bleiben bei der Ernte mit den Spelzen verbunden.
Dinkel ist mit Sicherheit das reinste Getreide, da ihn die Spelze während des Wachstums vor praktisch allen Belastungen aus der Umwelt schützt.

Dinkelspelzen waren in der Natur atmungsaktive und robuste „Wettermäntel“  für die empfindlichen Körner. Abschirmende Effekte hat man bei Dinkelspelzen sogar schon bei radioaktiver Strahlung gemessen. Auch ungünstige Erdstrahlungen sollen sie positiv beeinflussen. Sie passen sich der umgebenden Luftfeuchtigkeit an und sind widerstandsfähig gegen Nässe.

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Herr Keil erklärt die Arbeit, den richtigen Umgang mit dem Dreschflegel (damit sich auch niemand verletzt)!

     • WindmühlehzSpelzenhz• das Korn, so begannen wir (Aussaat)


Schülertexte

Wir fuhren am Mittwoch, den 26. Mai, in der Früh los und besuchten mit dem Rad Herrn Keil, der uns an diesemdreschen Tag das Dreschen zeigen wollte.hz Die Hälfte der Klasse schob das Rad über den Berg hinauf. Als wir endlich oben angelangt waren, begrüßten wir Herrn Keil. Er zeigte uns wie man mit dem Dreschflegel drischt. Anschließend durften immer 2 Kinder abwechselnd dreschen. Ich und Christina A. droschen zusammen im Takt: eins - zwei - eins - zwei. Es war ziemlich anstrengend. Als wir fertig waren, machte der Herr Direktor ein Foto. Er schoss viele Fotos. Herr Keil zeigte uns nun die Windmühle zum Trennen vom Stroh. Er richtete alles her. Jeder von uns füllte eine Schaufel Dinkel in den Trichter. Man musste an einer Kurbel drehen. Die großen und kleinen Körner werden dort sortiert. Nun müsste man noch die Schale vom Korn trennen, man nennt das SPELZEN. Händisch zu spelzen wäre viel zu viel Arbeit, denn 7 – 8 kg Dinkel sind ca. 2 kg Mehl. Das Spelzen lässt Herr Keil in Oberösterreich machen.
Als alle fertig waren, bedankten wir uns herzlich, grüßten laut „Auf Wiedersehen!“ und fuhren wieder mit dem Rad zur Schule.
TEXT: Christina und Sylvia

 

Nicole erzählt:
Am 26.05.2004 fuhren wir mit dem Fahrrad zum Herrn Keil. Dort durften wir den Dinkel dreschen. Immer zwei Kinder bekamen einen Dreschflegel. Wir mussten kräftig auf das Korn schlagen. Herr Direktor war unser Fotograf.
Dann schütteten wir das Korn in die Windmühle. Ich musste sehr schnell drehen. Danach durfte jedes Kind ein Korn kosten. Herr Keil erklärte uns, dass aus sieben Kilogramm Korn zwei Kilogramm Mehl entstehen. Das war sehr interessant. Die ganze Klasse verabschiedete sich beim Herrn Keil, und fuhren wieder zur Schule zurück. 

 

hzMichaela's Geschichte:
Am 26.5. fuhr die 4. Klasse mit dem Rad dreschen zu Herr Keil. Als wir beim Bauern ankamen, erklärte uns Herr Keil was ein Dreschflegel ist. Als er fertig war, fing die Klasse schon an zu dreschen. Es durften immer zwei Kinder dreschen. Das Dreschen war sehr lustig. Ich durfte mit Sylvia dreschen. Nach 2-3 Minuten waren Sylvia und ich sehr erschöpft. Der Herr Direktor schoss noch ein Foto von uns. Als jeder Einmal gedroschen hatte, richtete Herr Keil schon die Windmühle her. Jedes Kind durfte eine Schaufel gedroschenes Korn in den Trichter geben und die Kurbel drehen. Die großen und die kleinen Körner wurden sortiert. Das war wirklich ein Spaß. Nach ein paar Minuten durften wir händisch spelzen probieren. Aber das war viel zu viel Arbeit. Herr Keil sagte uns noch dass 7-8 kg Stroh ungefähr 2kg Mehl sind. Als wir dann wieder gingen, sagte die ganze Klasse laut
„ Auf Wiedersehen.“  Nach dem lehrreichen Tag, fuhren wir mit den Rädern wieder nach Hause. Aufwärts war es sehr anstrengend. Dafür abwärts um so leichter.

 

Eva Maria:
Am Mittwoch, den 26.5., sind wir mit dem Rad zum Bauern Keil gefahren. Als wir oben waren, begrüßte uns Frau Keil. Nach ein paar Minuten kam auch Herr Keil zu uns. Er sagte: ,,Guten Morgen. Heute werden wir dreschen gehen.“ Nach einer Weile gingen wir in den Stall zum Dreschen. Herr Keil teilte uns mit: ,,Wir werden jetzt mit dem Dreschschlegel arbeiten.“ Raphael und ich durften anfangen. Der Herr Direktor machte Fotos von uns. Als alle durch waren, mussten wir zur Windmühle gehen. Herr Keil erklärte uns wie das geht. Als erster war Andreas D. an der Reihe. Dann kamen die anderen alle dran. Als wir fertig waren, fuhren wir mit den Rad wieder nach Hause. Es war ein sehr schöner Tag