Zusammenarbeit mit Schulen: Diakonieverein NMS
Mit der NMS der Diakonie Salzburg verbindet uns eine jahrelange freundschaftliche Zusammenarbeit. Das Bild zeigt die beiden Lehrerinnen Elke Weber und Heidi Gandler mit ihrer Klasse am Dienstag, 02. Juli 2013, bei der Übergabe des Hunderterteppchs».
Foto: Die Lehrerinnen Heidi Gandler (rechts), Elke Weber (rote Bluse), Hans Ziller (Hintergrund), Florian (links) und Georg (rechts). Die 2 Jungs in der Gruppe, Florian und Georg, haben begonnen, ein Afrika-Puzzle mit der Laubsäge auszuschneiden. Leider fehlte die Zeit, die Teile noch anzumalen und zu beschriften, das wird aber im kommenden Schuljahr nachgeholt.
Der Hunderterteppich:
Der Zahlenraum bis 100 ist wohl in Österreich und Uganda gleich wichtig! Auf dem Teppich sind 100 Quadrate eingezeichnet, auf die Holzkärtchen mit den Ziffern 1 bis 100 ausgelegt werden können. Die Kärtchen haben verschiedene Symbole, je nachdem, ob sie durch 2, 3, 7…..usw., teilbar sind oder vielleicht eine Primzahl sind. Den Einsatzmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Und was ganz wichtig ist, auf der Rückseite der Kärtchen findet man immer die Lösung der Aufgabe!
So eine Aufgabe lautet zum Beispiel:
Stelle dich auf 25! Gehe 2 Kärtchen zurück und 3 Kärtchen nach rechts. Wo stehst du? Antwort: 48...
In den letzten Schulwochen 2012/13 fanden in der "Neuen Mittelschule des Diakonievereins in Salzburg" jahrgangsübergreifende Projekttage statt. Die Schule, 4 Klassen mit Integration und Montessori, unterstützt seit drei Jahren „Kindern eine Chance“.
Die "KINDERN EINE CHANCE" Gruppe bestand aus 4 Schülern der 1. Klasse, einem Schüler der 2. Klasse (sehr mutig) und 6 Schülern der 4. Klasse. Es wurde kopiert, foliert, gemessen, genäht, getippt und geklebt. Die meiste (und wirklich nicht sehr lustige) Arbeit war, alle Arbeitsaufträge und Anweisungen ins Englische zu übersetzen. Da haben die Kids dann schon ein bisschen gestöhnt, wussten sie doch, dass andere Gruppen mit Outdooractivities, Theaterspielen oder mit dem Traum vom Fliegen beschäftigt waren. Am Ende der Projekttage wurde ein kleiner Film gedreht. Das machte schon mehr Spaß. Ob diese filmischen Anleitungen (auf Englisch) für die Schüler in Bongole ausreichend und verständlich sind, wird sich erst zeigen. Auf alle Fälle haben sich alle bemüht, etwas Spaß in den ugandischen Mathematikunterricht zu bringen.
Joseph, der Klassenlehrer in Bongole, schießt ein Erinnerungsfoto für die NMS 