Die Farm
...Und dann die Farm! Im Vorjahr wurde gerade begonnen, die Rodung und Bepflanzung des Grundstückes vorzunehmen, heuer blicken wir auf eine florierende, vielfältige Farm, auf der alles angepflanzt wird, was die ugandische rote Erde hergibt. Die kleineren Kinder haben eigene Beete, die sie versorgen, Unkraut jäten, gießen usw. und für die sie alleine verantwortlich sind. Dann haben wir jetzt einen Tierpark von Hühnern (60 Eier am Tag) große und süße kleine Schweine, Ziegen, Kühe und ein Kalb und in der Schule sind auch noch Hasen. Es ist eine Gärtnerin als Farmmanagerin angestellt und ein Farmer, der auch auf der Farm wohnt. In meinen Augen ist diese Farm ein kleines Paradies, das wunderbar in die schöne grüne Landschaft Ugandas passt. Es konnte noch ein Grundstück am Rande dazugekauft werden, sodass jetzt von Kartoffeln bis Mais, Ananas und Salat alles angebaut werden kann. Die größeren Kinder sind genau nach Plan dazu eingeteilt, Futter für die Kühe (sie fressen vor allem Elefantengras), Ziegen, Hühner und Schweine zu bringen, die Kühe zu melken und die Ställe zu reinigen. Es wird jede Woche ein Arbeitsplan erstellt, sodass wirklich alle größeren Kinder ihren Beitrag auf der Farm leisten. Es wäre schön, wenn einige einmal auch diesen Beruf ergreifen würden, in Uganda gibt es viele Möglichkeiten, auf einer Farm zu arbeiten. Es ist natürlich mit viel Arbeit verbunden, diese Farm zu organisieren und darauf zu achten, dass der Versorgungsfluss nicht abreißt. Stefan ist da sehr konsequent und ruft diejenigen, die nicht so eifrig sind, schon zur Ordnung.
Die
Farmregeln » und die für einzelne Bereiche Verantwortlichen » • Ein Unwetter zerstörte die Farmregeln. Auf meine Frage, wer denn sehr schön schreiben kann, wurde Somaya genannt. Sie schrieb die Regeln neu. War gar nicht so einfach das entsprechende Papier zu besorgen. Dann fragte sie nach einem "Ruler" und nach Buntstiften... Bild »